Alles zum Baggerdenkmal !

Berichte: Fortschritte beim Erhalt des Baggers RH 5 als Denkmal an der A40

Dortmund,13.05.28

RUHR24 Berichtet

Das neue Wahrzeichen soll vor allem an die industrielle Vergangenheit der Stadt erinnern. Derzeit wird das aber noch restauriert. Dortmund – Immer wieder gibt es Pläne über eine neue Landmarke an der A40. Das Kamener Kreuz beeindruckt mit seinem bekannten Hubschrauber-Denkmal. Bald bekommt die Region ein weiteres Wahrzeichen an der A40 bei Dortmund. Dortmund bekommt an der A40 neue Landmarke
Wie die Ruhr Nachrichten (RN) berichten, entsteht am ehemaligen Standort von Orenstein & Koppel, später Caterpillar, ein Baggerdenkmal. Das Werk fertigte Bagger und Baumaschinen. Uwe Kisker, langjähriger Mitarbeiter des Werks, initiierte das Projekt. Kisker möchte die Geschichte eines prägenden Industriestandorts sichtbar machen. Aus dem Werk in Dorstfeld rollten jahrzehntelang Hydraulikbagger, einige zählten zu den größten Baumaschinen weltweit. 
Nach der Werkschließung 2021 hält Kisker die Erinnerung mit einem restaurierten Bagger lebendig. Der Hydraulikbagger RH5, Baujahr 1961, prägte viele Jahre auf dem Werksgelände. Kisker bewahrte das Modell 2021 als symbolischen Abschied vom Standort.
Dortmund bekommt Baggerdenkmal an der A40
Seit dem 17. April restauriert die Firma Küchler in Bövinghausen den tonnenschweren Bagger. Das Team säubert und lackiert das Modell, das originale O&K-Logo ziert wieder die Karosserie. Auf Anweisung der Autobahn GmbH bauten die Helfer den Motor aus, da der Bagger künftig ohne Antrieb auskommen muss. Sicherheitsfragen, Pflege und Aufstellung stimmen die Beteiligten noch ab.

Stantord für den Bagger hm Mitarbeiter von O u K – Orenstein u Koppel zuletzt Caterpillar aus Dorstfeld will den Bagger vom Werk an die B1 auf den Hügel an der Abfahrt Dortmund Dorstfeld aufzustellen – Bagger als Symbol fuer das Werk u den groessten Bagger der Welt der auch in diesem Werk gebaut wurde – Copy Stephan Schuetze

Wie das Hubschraubermodell am Kamener Kreuz, steht das Baggerdenkmal später auf einem erhöhten Sockel an der A40. Die Bezirksvertretung Dortmund-West und Stadtdirektor Jörg Stüdemann unterstützen das Projekt. Ehemalige Werksmitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich bei der Restaurierung. 
Mitstreiter Franz-Josef Kitowski und sein Team planen, die Restaurierung bis Ende Mai abzuschließen. Anschließend transportieren sie den Bagger zur A40 und positionieren ihn am künftigen Standort.
Neues Denkmal an der A40 Abfahrt Dortmund-Barop
Ein ungewöhnlicher Schritt war der Ausbau des Motors. Denn laut Vorgabe der Autobahn GmbH, die für das Gelände an der A40 zuständig ist, darf der Bagger keinen Antrieb mehr besitzen. Offene Fragen zum Thema Sicherheit, Pflege und Aufstellung prüfen die Beteiligten noch.

Gegenüber RUHR24 teilte die Autobahn GmbH mit, dass es Überlegungen seitens von Privatpersonen gegeben habe, ein Baggerdenkmal an der A40 aufzustellen. Derzeit liege der Vorgang bei der Stadt Dortmund.
A40 bei Dortmund bekommt neue Bagger-Landmarke
Das Denkmal soll, wie das Hubschraubermodell am Kamener Kreuz, auf einem erhöhten Sockel bekommen und weithin sichtbar sein. Politischen Rückhalt gibt es bereits: Die Bezirksvertretung Dortmund-West hat ihre Zustimmung signalisiert. Und auch Stadtdirektor Jörg Stüdemann unterstützt das Vorhaben.
Gegenüber RUHR24 bestätigte die Stadt Dortmund die Pläne für ein Baggerdenkmal an der A40. Das Projekt werde unterstützt. Derzeit würden Standort, Gestaltung und Sicherheitsaspekte geprüft. Auch die offizielle Zustimmung zur Schenkung durch den Rat steht noch aus. Die Sitzung dazu sei im Juli geplant. Im Sommer soll das Vorhaben dann konkrete Formen annehmen. Sobald Standort und Datum feststehen, will die Stadt weiter informieren.

Die Initiatoren planen mit einer feierlichen Einweihung im Laufe des Jahres. Mit dem Baggerdenkmal entsteht für Dortmund ein neues Wahrzeichen und ein Symbol für industrielle Tradition und handwerklichen Stolz.

Dortmund,10.05.25

Prominenter Besuch beim Baggerdenkmal RH 5 in Bövinghausen – Instandsetzungsarbeiten schreiten voran

Am Samstag versammelten sich zahlreiche ehemalige Mitarbeiter sowie ehrenamtliche Unterstützer auf dem Firmengelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen, um den historischen Bagger RH 5 weiter instand zu setzen. Ziel ist es, das imposante Baugerät aus den 1960er-Jahren als Baggerdenkmal an der A40 dauerhaft zu präsentieren und damit ein bedeutendes Stück Dortmunder Industriegeschichte zu bewahren.

Das Team konnte sich über prominenten Besuch freuen: Bürgermeisterin Ute Mais, CDU-Ratsmitglied und stellvertretender Fraktionsvorsitzender Sascha Mader sowie CDU-Oberbürgermeisterkandidat Alexander Omar Kalouti informierten sich vor Ort über den aktuellen Stand der Restaurierungsarbeiten.

Stimmen aus der Politik:

Sascha Mader würdigte das Engagement der Helferinnen und Helfer:

„Es ist heute nicht einfach, jungen Menschen zu erklären, welche Bedeutung Maschinen wie dieser Bagger früher hatten. In den 1960er-Jahren war der RH 5 auf nahezu jeder Baustelle zu finden – viele Wohnungen und Infrastrukturen sind mit seiner Hilfe entstanden. Dieses Denkmal ist ein Symbol für das handwerkliche Können und den Stolz der Arbeiter jener Zeit. Es geht hier nicht nur um Kohle und Stahl, sondern auch um Maschinenbau und Metallverarbeitung.“

Auch Bürgermeisterin Ute Mais zeigte sich beeindruckt vom Einsatz des Teams:

„Ich finde das Projekt großartig. Dortmund war bekannt für seine Baggerproduktion – viele Menschen in der Region haben in diesem Bereich gearbeitet. Der RH 5 steht für eine wichtige Tradition und weckt Erinnerungen. Es ist schön zu sehen, wie hier Industriekultur bewahrt wird.“

Alexander Omar Kalouti, Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, lobte die Initiative und sicherte dem Projekt seine Unterstützung zu.

Fortschritte bei der Restauration:

Während des Besuchs wurde weiter mit Hochdruck an der Instandsetzung gearbeitet. Der Fokus lag am Wochenende auf Vorbereitungen für die anstehenden Lackierarbeiten. Zudem wurde eine Lösung gefunden, um die markanten Hydraulikschläuche des Baggers wieder instand zu setzen – damit der RH 5 künftig nicht nur technisch, sondern auch optisch im neuen Glanz erstrahlt.

Breite Unterstützung für ein Stück Geschichte:

Die Organisatoren bedankten sich herzlich bei allen Unterstützenden – parteiübergreifend wächst das Interesse und die Hilfe für das Baggerdenkmal. Ein besonderer Dank ging an Bürgermeisterin Ute Mais, die sich persönlich für das Projekt starkmacht.

Der nächste Arbeitseinsatz ist bereits in Planung – das Ziel: Der RH 5 soll schon bald an seinem künftigen Standort an der A40 in voller Pracht als sichtbares Zeichen der Dortmunder Industriegeschichte stehen.

Dortmund, 07.05.25

Liebe Freunde, liebe Unterstützer,

die Vorbereitungen für das Baggerdenkmal an der A40-Auffahrt Barop laufen weiter auf Hochtouren! Unser engagiertes Team arbeitet mit voller Kraft daran, den Bagger in den nächsten Wochen komplett instand zu setzen – und wir sind richtig gut vorangekommen!

Ein ganz besonderer Dank geht an unsere tollen Helferinnen und Helfer vor Ort – ihr seid das Herzstück dieses Projekts! Ebenso bedanken wir uns herzlich bei unseren Unterstützern: Wir freuen uns sehr, dass Torsten Visscher und sein Team von visscher.werbeland-partner.com uns mit professionellen Aufklebern und der Gestaltung des charakteristischen „Strichs“ am Bagger unterstützen werden.

Wir freuen uns Andreas Küchler Uwe Kisker

Auch Andreas Küchler und sein Team leisten großartige Arbeit, damit wir vor Ort weiter aktiv werden können.
Nächster Termin:
Samstag, 10. Mai ab 10:00 Uhr
Wo: Gelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen

Dort setzen wir die Arbeiten am Bagger fort und planen die nächsten Schritte – es gibt noch viel zu tun!
Wer Lust hat, vorbeizuschauen, mitzumachen oder einfach mal „Hallo“ zu sagen, ist herzlich willkommen!

Gemeinsam bringen wir das Denkmal zum Leben!
Euer Team vom Baggerprojekt

Dortmund,23.04.25

Ruhr Nachrichten Berichten über das Baggerdenkmal in der Zeitung am 23.04.25

Vorbereitung für Bagger-Denkmal an A40: Oldtimer bekommt neuen Schliff

Qulle: Ruhr Nachrichten 23.04.25

Die Idee ist schon vier Jahre alt. Ein historischer Bagger soll an markanter Stelle an der Autobahn 40 in Dorstfeld an die lange Geschichte des Bagger-Werks von Orenstein & Koppel (zuletzt Caterpillar) in Dorstfeld erinnern, das 2021 endgültig dichtgemacht wurde. „Da wurden die größten Hydraulik-Bagger der Welt produziert“, erzählt Mitinitiator Uwe Kisker, der selbst viele Jahre bei O&K gearbeitet hat.

Für seine Idee, diesem besonderen Kapitel der Industriegeschichte ein Denkmal zu setzen, hat er viele Mitstreiter gefunden. Und die haben jetzt gut zu tun. Denn sie haben am Donnerstagmorgen (17.4.) mit der Restaurierung des Bagger-Oldtimers begonnen.

Der Hydraulik-Bagger vom Typ RH5 wurde 1961 gebaut und stand lange Zeit auf dem alten Firmengelände in Dorstfeld. Uwe Kisker sicherte ihn sich 2021 gewissermaßen als Abschiedsgeschenk. Seitdem stand er auf dem Bauhof der Firma Gehrken in Lindenhorst, die das Projekt von Beginn an unterstützt hat. Jetzt stand allerdings ein Umzug an: Seit dieser Woche hat der Bagger sein neues Domizil auf dem Gelände der Firma Küchler in Bövinghausen, die Container, Baumaschinen und Baustoffe vertreibt. Firmenchef Andreas Küchler unterstützt das Projekt ebenfalls nach Kräften.

In einer Halle kann der „Oldie“ nun auf einem eigens hergerichteten Rollwagen aus dem Nahverkehrsmuseum wettergeschützt aufbereitet werden. „Er wird vor allem sauber gemacht“, erklärt Uwe Kisker. Später soll er neu lackiert und wieder mit den O&K-Logos verziert werden. Auch die Fenster müssen eventuell erneuert werden.

Vor allem aber wurde der Motor ausgebaut. Der Vertrag mit der Autobahn GmbH, die die Hoheit über das Gelände an der Abfahrt Barop an der B1 hat, schreibt vor, dass der Denkmal-Bagger keinen Motor mehr haben darf, erklärt Uwe Kisker.

Auch ein paar andere Dinge aus der Vereinbarung mit der Autobahn GmbH sind noch zu regeln. Dabei geht es vor allem um die Sicherung und Pflege des künftigen Bagger-Denkmals, das – ähnlich wie das Rettungshubschrauber-Denkmal am Kamener Kreuz – hoch über der Fahrbahn thronen soll.

Unterstützung der Stadt Dortmund

Wichtiger Partner dabei ist die Stadt Dortmund. Nachdem schon die Bezirksvertretung Innenstadt-West volle Rückendeckung für die Denkmal-Pläne gegeben hatte, signalisierte zuletzt auch Stadtdirektor Jörg Stüdemann in einem Gespräch mit den Organisatoren Unterstützung der Stadt. „Wir haben sehr positive Rückmeldungen“, freut sich Kisker. Es seien aber noch Details zu klären – etwa, wie das Denkmal vor Vandalismus geschützt werden kann.

Und natürlich muss noch viel Arbeit in die Herrichtung des Baggers gesteckt werden. Dafür sind in den nächsten Wochen viele Helferinnen und Helfer am RH5 im Einsatz – „alle ehrenamtlich“, betont Uwe Kisker. Viele von ihnen sind ehemalige O&K-Mitarbeiter. Ende Mai soll das Wichtigste erledigt sind, hofft Mitstreiter Franz-Josef Kitowski.

Dann muss der Bagger allerdings noch zur A40 transportiert, vor Ort zusammengesetzt und auf einem Podest aufgestellt werden. Wann es soweit ist, ist noch unklar. Uwe Kisker hofft auf ein baldiges Happy End. „Wir wollen noch an diesem Jahr eine große Party an der A40 feiern, um den Bagger zu präsentieren“, wünscht er sich.

Ehrenamtlicher Einsatz für ein technisches Denkmal: Restaurierung des RH 5-Baggers beginnt

Dortmund,18.04,25

Liebe Freunde, liebes Team, liebe Unterstützer,

nach der großartigen Resonanz am gestrigen Tag bei den Vorbereitungs- und Instandsetzungsarbeiten an unserem RH 5 Bagger möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken!

Euer Einsatz, eure Begeisterung und eure Unterstützung haben diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht. Dass unser gemeinsames Projekt auf so viel Interesse stößt, zeigt sich auch in den Reaktionen: Unser Video auf YouTube wurde in weniger als 12 Stunden bereits über 1.600 Mal aufgerufen, und auch über Facebook haben uns zahlreiche positive Rückmeldungen erreicht.Wer noch mehr Eindrücke vom gestrigen Tag sehen möchte, findet viele weitere Fotos auf meiner Homepage: www.uwekisker.de

Noch einmal vielen Dank für euer Engagement – ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam geschafft haben und freue mich auf die kommenden Tage mit euch!


Dortmund, 17.04.25 Ruhr Nachrichten online Berichten


Dortmund, 17.04.25

Das Restaurierungs-Team hat die Arbeit am Bagger RH 5 aufgenommen – bei der Firma Küchler wurde fleißig geschraubt, gereinigt, gemessen und entrostet. Ein riesiges Dankeschön an alle, die heute mit angepackt haben!

Der Bagger nach Tag 1

Wie geht’s weiter?
Nach Ostern treffen wir uns regelmäßig morgens oder mittags bei Küchler, um den Bagger weiter fit für sein Leben als Denkmal zu machen.

Wer heute nicht dabei war, aber gerne mitmachen möchte, kann sich einfach bei Andreas Küchler oder bei mir (Uwe Kisker) melden. Jede helfende Hand ist herzlich willkommen! Für alle Interessierten:
Es gibt einen großen Bericht über den Start der Restaurierung in den Ruhr Nachrichten – und ein aktuelles Video vom ersten Tag ist jetzt auf YouTube online. Reinschauen lohnt sich!

Jetzt wünschen wir euch erstmal ein schönes und entspanntes Osterwochenende – wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte!


Dortmund, 17. April 2025 – Mit großem Engagement und handwerklichem Geschick haben heute mehrere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit der Aufarbeitung des historischen Baggers RH 5 begonnen. Das Baugerät aus dem Jahr 1961, das künftig als Denkmal an der A40 (Abfahrt/Auffahrt Dortmund-Barop) stehen soll, wird derzeit auf dem Gelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen für seine neue Rolle vorbereitet.

Am heutigen Tag wurden erste wichtige Maßnahmen durchgeführt: Einzelteile des Baggers wurden sorgfältig demontiert, um sie aufzuarbeiten oder durch neue Elemente zu ersetzen. Zudem wurden exakte Maße für die zukünftigen Fenster genommen. Parallel dazu haben die Beteiligten bereits erste Aufkleber mit Logos vorbereitet, die später am restaurierten Bagger angebracht werden sollen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der gründlichen Reinigung des Fahrzeugs. Roststellen wurden entfernt und der gesamte Bagger äußerlich gesäubert – ein sichtbarer erster Schritt in Richtung des angestrebten Denkmals.

Der heutige Einsatz zeigt, wie viel Herzblut in das Projekt fließt. Besonders bemerkenswert ist der ehrenamtliche Einsatz der Beteiligten, darunter auch ehemalige Mitarbeiter der Firma Orenstein & Koppel, die ihre Erfahrung und ihr Wissen einbringen.

Ein starkes Team schreibt hier ein Stück Industriegeschichte neu – und lässt den RH 5 in neuem Glanz erstrahlen.


Dortmund, 17.04.25 Ein starkes Team für ein starkes Stück Geschichte.

Im April 2025 beginnen die Restaurierungsarbeiten am Bagger RH 5 – einem echten Klassiker aus dem Jahr 1961.

Das Ziel: den Bagger als Denkmal an der A40, Abfahrt/Auffahrt Dortmund-Barop, aufzustellen.Nach einer Zwischenstation bei der Firma Gehrken in Dortmund-Eving wurde der RH 5 nun zur Firma Küchler nach Dortmund-Bövinghausen transportiert. Dort wird er mit viel Know-how und Herzblut aufgefrischt.Das Video zeigt die Vorbereitungen für den aufwendigen Transport – ein echtes Gemeinschaftsprojekt.Mit dabei: ehemalige Mitarbeiter der Firma Orenstein & Koppel und viele Unterstützer, die sich mit vollem Einsatz dafür stark machen, dass der Bagger bald als technisches Denkmal wieder sichtbar wird.Ein Denkmal für die Industriegeschichte – und für alle, die sie mitgestaltet 

Dortmund,16.04.25

Aktueller Bericht zum Baggerdenkmal

Liebe Freunde, liebe Unterstützer,

wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass der RH5-Bagger erfolgreich zur Firma Küchler transportiert wurde. Für den Transport wurden der Stiel, der Ausleger, die Schaufel sowie der Motor und diverse Kleinteile fachgerecht ausgebaut.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Firma Gehrken Franz Josef, Kitowski sowie Andreas Küchler von der Firma Küchler konnten alle Vorbereitungen am gestrigen Abend abgeschlossen werden. Somit können die Instandsetzungsarbeiten wie geplant morgen früh beginnen.

Wir laden euch herzlich ein, am 17.04.25 ab 9:00 Uhr auf dem Gelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen dabei zu sein und diesen wichtigen Schritt mit uns zu begleiten.

Vielen Dank für eure Unterstützung – ohne euch wäre dieses Projekt nicht möglich!


Dortmund, 15.04.25 Dokumentation der Vorbereitungen für das Denkmal RH 5 in Dortmund an der A40

Projektübersicht:

Das geplante Denkmal RH 5 – ein historischer O&K-Bagger – soll an der A40 in Dortmund aufgestellt werden und als Symbol der industriellen Geschichte und technischen Faszination dienen. Das Projekt wird mit viel Herzblut und Engagement von den Initiatoren Andreas Küchler, Franz Josef Kitowski und Uwe Kisker vorangetrieben. Unterstützt werden sie dabei von ehemaligen Mitarbeitern der Firma Orenstein & Koppel sowie zahlreichen Helferinnen und Helfern.

1. Erste Gespräche und Idee

Nach einem inspirierenden Austausch mit Stadtdirektor Jörg Stüdemann wurde deutlich: Dieses Denkmal-Projekt hat Potenzial und Bedeutung für die Region. Die Initiatoren Andreas Küchler und Franz Josef Kitowski – beides passionierte O&K-Fans mit eigenen Modellsammlungen – beschlossen, das Projekt aktiv zu gestalten. Ihre Begeisterung für historische Bagger gab dem Vorhaben den nötigen Antrieb.

2. Ortsbegehung und Projektstart

Eine erste Vorbesichtigung mit ehemaligen O&K-Mitarbeitern und Unterstützern brachte wichtige Erkenntnisse: Der Bagger muss gründlich überarbeitet und aufbereitet werden, bevor er als Denkmal aufgestellt werden kann. Dafür wurde der 17. April als offizieller Starttermin für die Instandsetzung festgelegt.

3. Transportlogistik – Eine Herausforderung

Ein zentrales Problem war der Transport des Baggers von seinem bisherigen Standort an der Pottgießerstraße zum Werksgelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen. Das Team hat nun eine Lösung gefunden, um den Transport zu übernehmen.

4. Technische Vorbereitung

Für die Umsetzung war eine clevere Idee gefragt: Andreas Küchler schlug vor, den Bagger auf einen eigens angefertigten Transportwagen zu stellen. Dieser Wagen ermöglicht es, den Bagger innerhalb einer Halle flexibel zu bewegen oder ihn bei Bedarf platzsparend zur Seite zu schieben. Gemeinsam mit Franz Josef Kitowski und unterstützt durch gute Kontakte gelang es, diesen Wagen selbst zu bauen.

Gleichzeitig machte sich die Firma Gehrken ans Werk: Der Bagger wurde soweit zerlegt, dass ein reibungsloser Transport gewährleistet werden konnte. Dazu gehörte das Entfernen von Stiel, Ausleger, Schaufel – und besonders wichtig: der Ausbau des Motors, da das Denkmal später nicht mit einem funktionsfähigen Antrieb aufgestellt werden darf.

5. Beginn der Aufbereitung

Am 17. April ab 9:00 Uhr geht es nun offiziell los: Auf dem Gelände der Firma Küchler treffen sich alle Beteiligten zur Instandsetzung des Baggers. Bei Brötchen, Kaffee und kalten Getränken beginnt die praktische Arbeit, die dem Bagger zu neuem Glanz verhelfen soll.

Fazit

Dank des Engagements von Andreas Küchler, Franz Josef Kitowski, Uwe Kisker und vieler helfender Hände nimmt das Denkmal RH 5 Gestalt an. Die Kombination aus technischem Know-how, ehrenamtlicher Begeisterung und lokaler Unterstützung zeigt eindrucksvoll, wie Gemeinschaftsgeist und Geschichte zu einem sichtbaren Zeichen für Dortmunds industrielle Identität werden können.


Dortmund 03.04.25 Instandsetzung des Baggerdenkmals RH 5

Die Planungen laufen seit langer Zeit, nun gibt es positive Neuigkeiten: Ein engagiertes Team bereitet die Instandsetzung des RH 5 Baggers vor, der als Denkmal an der A40 in Dortmund-Dorstfeld, an der Auffahrt Barop, aufgestellt werden soll. Dieses Denkmal soll an die über 100-jährige Geschichte der Baggerfertigung in Dortmund-Dorstfeld erinnern, die mit der Firma Orenstein & Koppel (O&K), zuletzt Caterpillar, weltweit bedeutende Hydraulikbagger hervorgebracht hat.

Zahlreiche ehemalige Mitarbeiter von O&K und Caterpillar haben sich zusammengefunden, um den Bagger zu restaurieren und für seine zukünftige Aufgabe als Denkmal herzurichten. Das erste Treffen fand bei der Firma Gehrken statt, wo ein kleiner Bagger als Symbol für die einst blühende Baggerproduktion in Dortmund steht. Hier wurden die nächsten Schritte der Instandsetzung besprochen. Ziel ist es, den Bagger optisch und technisch so aufzubereiten, dass er als würdiges Denkmal an die industrielle Vergangenheit der Region erinnert und die Bedeutung der Dortmunder Bagger für den weltweiten Einsatz in Bergwerken hervorhebt.

Das Projekt wird maßgeblich von Andreas Küchler (Firma Küchler) und Franz Josef Kitowski (Firma Gehrken) organisiert, die dafür sorgen, dass der Bagger einen geeigneten Platz für die Instandsetzungsarbeiten erhält. Eine weitere erfreuliche Nachricht kommt von Uwe Kisker: Seit Wochen steht er in Gesprächen mit Jörg Stüdemann von der Stadt Dortmund. Stüdemann hat signalisiert, dass die Stadt großes Interesse an der Aufstellung des Denkmals an der A40 hat. Auch die Autobahn GmbH hat bereits ihre Zustimmung gegeben. Nun wird auf höchster Ebene weiterverhandelt, um das Projekt endgültig zu realisieren.

Der nächste Meilenstein ist für den 17. April gesetzt: Ab 9:00 Uhr beginnen ehemalige Mitarbeiter der Dortmunder Baggerfertigung ehrenamtlich mit der Instandsetzung des RH 5. Die Arbeiten werden in der Freizeit durchgeführt, mit dem Ziel, das Denkmal noch in diesem Sommer aufzustellen.

Andreas Küchler, Franz Josef Kitowski und Uwe Kisker betonen: “Wir haben unseren Teil getan – jetzt ist die Stadt Dortmund am Zug. Wir werden alles daransetzen, dass dieses Denkmal etwas Besonderes wird. Nun hoffen wir, dass die Politik nicht nur Worte liefert, sondern auch Taten folgen.”

Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen ehemaligen Kollegen, die mit ihrem Fachwissen und ihren Ideen dazu beitragen, dem Bagger einen besonderen Charme zu verleihen und ihn als würdiges Symbol der Dortmunder Industriegeschichte zu erhalten.


Baggerdenkmal an der A40: Jetzt mithelfen und unterstützen!

Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebes Team,

endlich kommt Bewegung in unser Projekt! Ab dem 03. April stehen wichtige Gespräche mit Jörg Stüdemann von der Stadt Dortmund an, um den optimalen Standort für das Baggerdenkmal an der A40-Abfahrt Barop festzulegen. Doch bevor unser Bagger dort aufgestellt werden kann, braucht er dringend eine Instandsetzung – und genau da seid ihr gefragt!

Wann und wo könnt ihr helfen?
Ab den 17.04.25 ab 09:00 Uhr
✅ Instandsetzung des Bagger
✅ Weitere Vorbereitungen

Jede helfende Hand zählt!
Ob mit handwerklichem Geschick, organisatorischer Unterstützung oder kreativen Ideen – wir brauchen euch! Gemeinsam können wir dieses Denkmal zu einem echten Symbol für unsere Region machen.

Kommt am 17.04.25 ab 09:00 Uhr vorbei und bringt Freunde, Familie oder Kollegen mit. Wir freuen uns auf euch und jede Unterstützung!

Euer Team vom Baggerdenkmal-Projekt 🚜💪


Meldung im Februar,25

Es gibt erfreuliche Neuigkeiten bezüglich des geplanten Denkmals für den RH 5 Bagger an der Auf- und Abfahrt der A40 in Dortmund-Barop. Am Mittwochmorgen erhielt ich einen Anruf von Jörg Stüdemann, dem Stadtdirektor der Stadt Dortmund. Stüdemann, der eng mit unseren Oberbürgermeister zusammenarbeitet, teilte mit, dass er und sein Team das Projekt unterstützen möchten. Ziel ist es, den RH 5 Bagger als Denkmal aufzustellen – ein Wunsch vieler Dortmunder Bürgerinnen und Bürger als Erinnerung an die über 100-jährige Baggerfertigung in Dortmund-Dorstfeld.

In dem Gespräch wurde deutlich, dass nun weitere Schritte erforderlich sind. Es müssen Gespräche mit allen zuständigen Stellen geführt werden, darunter die Autobahn GmbH sowie verschiedene Abteilungen der Stadt Dortmund, die für ein solches Projekt verantwortlich sind. Die Autobahn GmbH hat bereits grünes Licht für den Standort gegeben.

Im nächsten Schritt wurde ich gebeten, dem Oberbürgermeister eine E-Mail zu schreiben, um das Projekt noch einmal zu erläutern und über den aktuellen Stand zu informieren. Dies geschah in Absprache mit Andreas Küchler und Franz Josef Kitowski. Das Team hofft nun auf eine positive Rückmeldung, damit nach gut drei Jahren endlich Fortschritte erzielt werden können.

Durch die große Medienresonanz kommt nun Bewegung in das Vorhaben. Die Stadt Dortmund setzt sich aktiv dafür ein, das Projekt zu verwirklichen. Unser Team hofft, dass zeitnah Gespräche mit allen Beteiligten stattfinden und die Planungen weiter voranschreiten.

Euer Team

Liebe Freunde und Mitstreiter,

seit geraumer Zeit setzen wir uns für ein Denkmal ein, das an die bedeutende Hydraulikbaggerfertigung in Dortmund erinnern soll. Unser Plan ist es, einen historischen RH 5 Hydraulikbagger aus dem Jahr 1961 an der A40-Abfahrt Dortmund-Barop zu installieren.

In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Zeitungsberichte über unser Vorhaben berichtet, was zu viel Zuspruch und Ermutigung von Freunden und Bekannten geführt hat. Dieser Rückhalt bestärkt uns in unserem Engagement. Dennoch wissen wir, dass ohne politische Unterstützung unser Vorhaben schwer realisierbar ist.

Unser Team arbeitet weiterhin intensiv daran, Kontakte zu Personen zu knüpfen, die uns bei diesem Projekt unterstützen können. Aktuell steht der Bagger auf dem Gelände der Firma Gehrken in Dortmund. Dieses Gelände muss jedoch bis Ende März geräumt werden, wodurch dem Bagger der Hochofen oder die Schrottpresse droht. Wir setzen alles daran, dies zu verhindern und den Bagger als Denkmal zu erhalten.

Die Geschichte der Hydraulikbaggerfertigung in Dortmund ist ein bedeutender Teil unserer industriellen Vergangenheit. Das Werk der Firma Orenstein & Koppel (O&K) in Dortmund-Dorstfeld, später übernommen von Caterpillar, war bekannt für die Produktion von Hydraulikbaggern und großen Baumaschinen. In Spitzenzeiten beschäftigte das Werk bis zu 2000 Mitarbeiter.

Wir sind fest entschlossen, dieses industrielle Erbe zu bewahren und werden weiterhin mit aller Kraft für die Realisierung des Denkmals kämpfen. Über weitere Entwicklungen halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Euer Uwe Kisker


Es gibt eine große unterstüzung für den Bagger!

Zukunft für historischen Bagger RH 5

Dortmund,  – Der historische Bagger RH 5 aus dem Jahr 1961, ein Symbol für die glanzvolle Baumaschinengeschichte der Firma Orenstein & Koppel (O&K) sowie weiterer renommierter Hersteller aus Dortmund, sollte an der Abfahrt der A40 in Dortmund-Barop als Denkmal aufgestellt werden.

Die Interessengemeinschaft historische Baumaschinen e.V. (IghB), bietet dem RH 5 ein neues Zuhause auf dem Vereinsgelände in Waghäusel, zwischen Karlsruhe und Mannheim, an. Dort könnte der Bagger als Teil der umfangreichen Sammlung historischer Baumaschinen einen würdigen Platz finden.

„Wir sind bereit, die Transportkosten zu übernehmen und den Bagger vor der Verschrottung zu bewahren. Eine Restaurierung wäre ein schönes Projekt, das an die lange und bedeutende Geschichte von O&K erinnert“, so Materna. Allerdings ist nach der Übernahme auch eine weitere Unterstützung sowohl in finanzieller Form als auch in der Umsetzung des Projektes notwendig. Hier wäre fachkundige Hilfe von ehemaligen O&K-Mitarbeitern sehr förderlich.

Die IghB e.V., gegründet im Jahr 2003, hat es sich zur Aufgabe gemacht, historische Baumaschinen betriebsfähig zu erhalten. Auf dem über 7.500 m² großen Gelände beherbergt der Verein rund 160 Fahrzeuge und Maschinen – vom Betonmischer bis zum 40-Tonnen-Bagger. Mitglieder aus ganz Deutschland reisen nach Waghäusel um die Maschinen zu pflegen. Neben der Pflege dieser einzigartigen Sammlung engagiert sich die Gemeinschaft auch im Bereich Archivarbeit und Forschung, insbesondere zur Geschichte von O&K. Neben O&K ist auch Menck&Hambrock und Fuchs-Bagger im Archiv umfangreich dokumentiert. Damit schlägt das Herz der Baumaschinengeschichte in Waghäusel.

Durch die Übernahme des historischen O&K-Archivs hat sich die IghB zu einem wichtigen Anlaufpunkt für diese Marke entwickelt. Veranstaltungen wie die jährliche historische Baustelle, bei der Maschinen in einer stillgelegten Kiesgrube zum Einsatz kommen, unterstreichen das lebendige Engagement des Vereins.

„Der RH5 wird einen würdigen Platz neben vielen anderen O&K-Maschinen finden, welche diese Epoche der Produktion in Dortmund dokumentieren. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, langfristige Lösungen für den Erhalt solcher Maschinen zu finden. Unterstützer für dieses Projekt sind herzlich willkommen“, erklärt Materna.

Uwe Kisker, der sich seit Beginn für das Denkmalprojekt des RH 5 einsetzt, zeigt sich optimistisch: „Wir bleiben im engen Austausch und hoffen auf weitere Unterstützung. Jede Hilfe trägt dazu bei, dieses bedeutende Stück Industriegeschichte für die Nachwelt zu bewahren.“

Interessierte, die das Projekt unterstützen oder mehr über die Arbeit der IghB erfahren möchten, finden weitere Informationen unter www.ighb.de