Liebe Freunde und Unterstützer,

wir hatten große Hoffnungen und Träume, als wir uns für die Platzierung eines Baggerdenkmals an der A 40 in Dortmund Dorstfeld einsetzten. Wir sind schwer enttäuscht. Es tut weh zu sagen, dass es bisher nicht geklappt hat, und unsere Hoffnungen schwinden.

Bericht in den Ruhr Nachrichten Dortmund 01.11.23

Der Bagger sollte ein Symbol der Erinnerung und Wertschätzung für unsere Geschichte und Industriekultur sein. Wir glaubten fest daran, dass dies unser gemeinsames Erbe ehren würde. Aber die fehlende Unterstützung und die Hürden auf dem Weg haben uns entmutigt.

Ob und wie es weitergeht, ist ungewiss. Doch wir möchten euch allen danken, die uns bisher unterstützt haben. Eure Unterstützung hat uns Hoffnung gegeben, und wir werden weiterkämpfen, auch wenn es schwer ist. Zusammen können wir vielleicht doch noch unser Ziel erreichen.

Danke, dass ihr an unsere Vision geglaubt habt, und lasst uns weiterhin für das Baggerdenkmal in Dortmund Dorstfeld kämpfen. 💪

#BaggerdenkmalDortmund #GemeinsamStark #Industriekultur


Wie geht es weiter mit dem RH 5

Das Bagger Denkmal für Dortmund-Dorstfeld

Dortmund, 02.10.23 – Ein Denkmal, das nicht nur Erinnerungen, sondern auch Wertschätzung für die Baggerfertigung in Dortmund Dorstfeld repräsentiert, sieht sich derzeit mit Herausforderungen konfrontiert. Das geplante Denkmal, an der A 40 Auffahrt/Abfahrt Dortmund Barop gelegen, sollte die lange Geschichte der Baggerfertigung von Firmen wie O&K, TEREX und Caterpillar in Dortmund Dorstfeld ehren, die im Jahr 2022 ihr Ende fand und zahlreiche Arbeitsplätze kostete.

Das Engagement eines Teams, bestehend aus Andreas Küchler, Franz-Josef Kitowski und Uwe Kisker, um dieses eindrucksvolle Monument zu schaffen, ist bewundernswert. Und es gibt bereits grünes Licht von der Autobahn GmbH für die Realisierung des Denkmals. Dennoch gab es bisher keine Unterstützung seitens der Stadt Dortmund. Die Verzögerung bei der Umsetzung des Denkmals ergibt sich aus der Suche nach einem Verantwortlichen für mögliche Folgekosten, wie etwa Beschädigungen oder Verschmutzungen.

Das Denkmal selbst symbolisiert nicht nur die industrielle Vergangenheit, sondern auch die Innovationskraft, die Dortmund Dorstfeld verkörperte. Hier wurde über Jahrzehnte hinweg hochmoderne Baggerfertigung betrieben, und dieses Erbe verdient es, gewürdigt zu werden.

Die Herausforderungen, denen das Team bei seinen Bemühungen begegnet, werfen auch ein Licht auf die Komplexität der politischen Prozesse. Zusagen und Unterstützung wurden versprochen, blieben jedoch bisher unerfüllt. Dies verdeutlicht erneut die Frustration über politische Versprechungen, die im Nachhinein nicht eingehalten werden – ein Muster, das bedauerlicherweise allzu bekannt ist.

Die Zukunft des Baggerdenkmals und der Ort, an dem der alte 16 t Bagger von O&K RH 5 seinen Platz finden wird, bleibt vorerst offen. Dieser Bagger befindet sich zurzeit auf dem Gelände der Firma Gehrken in Dortmund-Eving und wartet darauf, aufgebaut zu werden.

Die Geschichte der Baggerfertigung in Dortmund Dorstfeld wird weiterhin lebendig bleiben, und die Bemühungen, dieses Erbe zu würdigen, sind ein Beweis für die Bedeutung der Anerkennung unserer industriellen Vergangenheit. Es fehlt nur noch ein Verantwortlicher, der die Organisation in Zukunft übernimmt, um dieses bedeutende Denkmal Wirklichkeit werden zu lassen.

Kontakt:
uwe.kisker@t-online.de

Über das Projekt:
Das geplante Denkmal soll die Erinnerung an die bedeutende Baggerfertigung in Dortmund Dorstfeld wachhalten und das Engagement der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigen. Ziel ist es, das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und der Öffentlichkeit die Bedeutung dieser Industrie für die lokale Geschichte näherzubringen. Das Projekt steht derzeit noch vor einigen Herausforderungen, aber das Team hofft auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung, um das Denkmal bald der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

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