Das Bagger Denkmal für Dortmund Dorstfeld
Dortmund, – Das geplante Denkmal für die Baggerfertigung in Dortmund Dorstfeld, das an der A 40 Auffahrt/Abfahrt Dortmund Barop entstehen soll, sieht sich mit Verzögerungen konfrontiert. Trotz zahlreicher Gespräche hat das Team, bestehend aus Andreas Küchler, Franz-Josef Kitowski und Uwe Kisker, bisher keine Unterstützung von der Stadt erhalten. Die Hauptursache für die Verzögerung liegt darin, dass bisher niemand die Verantwortung für das zukünftige Denkmal übernehmen möchte, insbesondere hinsichtlich möglicher Folgekosten wie Beschädigungen oder Verschmutzungen.
Das geplante Denkmal soll an die lange Zeit der Baggerfertigung von Firmen wie O&K, TEREX und Caterpillar in Dortmund Dorstfeld erinnern, die im Jahr 2022 eingestellt wurde und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz kostete. Damit möchte man verdeutlichen, dass Dortmund Dorstfeld nicht nur für Bier und Stahl bekannt ist, sondern auch eine hochmoderne Baggerfertigung jahrzehntelang existierte.

Der gut erhaltene O&K Bagger RH5 aus dem Jahr 1961 wird in seiner charakteristischen roten Farbe sicherlich zu einem wichtigen Symbol für den Ortsteil Dorstfeld. Einige ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von O&K und Caterpillar haben sich bereits ehrenamtlich bereit erklärt, bei der Instandsetzung des Baggers mitzuwirken, um ihm eine neue Farbe und frischen Glanz zu verleihen. Die Unterstützung der Dortmunder Bevölkerung ist ebenfalls herzlich willkommen und Interessierte können sich gerne bei dem Team melden.
Aktuell wird der 16-Tonnen-Bagger bei der Firma Gehrken in Dortmund Eving gelagert, während auf die Freigabe des Standortes gewartet wird.
Das Team Andreas Küchler, Franz-Josef Kitowski und Uwe Kisker blickt optimistisch in die Zukunft und hofft auf eine baldige Lösung bezüglich der Unterstützung und der Umsetzung des Bagger-Denkmals in Dortmund Dorstfeld.
Kontakt:
uwe.kisker@t-online.de
Über das Projekt:
Das geplante Denkmal soll die Erinnerung an die bedeutende Baggerfertigung in Dortmund Dorstfeld wachhalten und das Engagement der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigen. Ziel ist es, das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und der Öffentlichkeit die Bedeutung dieser Industrie für die lokale Geschichte näherzubringen. Das Projekt steht derzeit noch vor einigen Herausforderungen, aber das Team hofft auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung, um das Denkmal bald der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
