Mein Zuhause !

Bergmannsiedlung Tremonia, auch bekannt als „Negerdorf“, wurde im Jahr 1921 errichtet. 1985 erlebte sie eine umfassende Grundrenovierung, bei der Bäder, Heizungsanlagen mit Fernwärme, neue Türen, Fenster und Elektroanlagen in den 140 Wohneinheiten installiert wurden. Die Renovierung dauerte fast drei Monate und verbesserte die Wohnqualität erheblich.

Die Siedlung von oben !

Die Siedlung, bestehend aus den Straßen Am Mühlenberg, Emscherpfad und Im Wiesengrund, bietet jedem Wohnbereich einen eigenen großen Garten. Ursprünglich im Besitz der THS Treuhandgesellschaft, wurde die Siedlung vor über zehn Jahren an Vivawest verkauft. Die Bewohner fühlten sich stets wohl, und der Übergang verlief weitgehend reibungslos.

Nun steht im Jahr 2024 ein neuer Wendepunkt bevor, da die Siedlung erneut zum Verkauf steht. Einige Bewohner machen sich Gedanken über die zukünftige Entwicklung.

Ich werde auf meiner Internetseite kontinuierlich über den Verkaufsprozess und die aktuelle Situation berichten. Die Ruhr Nachrichten Dortmund, als größte Tageszeitung, wird ebenfalls mit einem aufmerksamen Blick die Entwicklungen in der Bergmannsiedlung, auch bekannt als „Negerdorf“, verfolgen. (Aktuelle Berichte findest du weiter unten auf dieser Seite)


In den letzten Tagen habe ich in mein Archiv geschaut und einen interessanten Beitrag des WDR Lokalfernsehens Dortmund gefunden. Das Motto lautete: „Was bedeutet Heimat für Sie?“ Ein lieber Kollege des WDR mit seinem Kamerateam besuchte mich in meinem Garten, und Team konnte die großartige Nachbarschaft im sogenannten Negerdorf visuell einfangen. Der Beitrag wurde in der Lokalzeit am 24.10.2008 ausgestrahlt, und ich möchte mich erneut bei dem WDR-Team um Marc Sense bedanken.

Aber auch ein herzliches Dankeschön an meine Nachbarschaft. Ohne eine gute Nachbarschaft ist das Leben in einer Siedlung nicht besonders schön. Hier in der Tremonia Siedlung wird sich einiges tun. Im Jahr 2024 sollen die Häuser nun verkauft werden. Es gab auch schon zahlreiche Berichte in den Medien, zum Beispiel in den Dortmunder Ruhr Nachrichten. Hier ein Überblick über die bevorstehenden Veränderungen und Entwicklungen in unserer Siedlung.


Schauen wir gemeinsam in mein Archiv und entdecken einen alten Film, der die Renovierungsarbeiten der Bergmannsiedlung Tremonia aus der Perspektive der Mieter zeigt. Der Film wurde von den Mietern in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dortmund im Jahr 1985 produziert und thematisiert die Herausforderungen und Missstände während der Renovierung der Bergmannsiedlung Tremonia (Das Negerdorf).

Ein riesiges Dankeschön an euch alle, die damals daran mitgewirkt haben. Auch wenn viele von euch nicht mehr hier sind, ist es bewegend, eure Gesichter aus der Vergangenheit wiederzusehen.
Im Jahr 2024, steht die Siedlung zum Verkauf an.

Der Film ist ein faszinierender Rückblick auf unsere Geschichte und eine Gelegenheit, die Entwicklungen und Transformationen dieser einstigen Bergmannsiedlung gemeinsam zu reflektieren.
Liebe Grüße euer Uwe


Eine unserer ersten Produktionen 1986 über die alte Bergmannsiedlung Tremonia (im Volksmund „Negerdorf“ genannt) in Dortmund-Dorstfeld. Ein Stück Dortmunder Zeitgeschichte (Dokumentarfilm)


Das Hochwasser 27.07.08

Ein Rückblick auf das gr0ße Hochwasser aus dem Jahr 2008

Die Tatsache, dass viele Keller überflutet waren und Straßen wie Im Wiesengrund, Am Mühlenberg und Emscherfadt betroffen waren, zeigt die Auswirkungen dieses Hochwassers.

Solche Naturkatastrophen haben erhebliche Schäden verursacht und es ist bewundernswert zu sagen, dass sich die Mieter gegenseitig geholfen haben. Dennoch ist es bedauerlich, dass trotz dieser gemeinsamen Anstrengungen immer noch erhebliche Schäden entstanden sind.

Es ist wichtig, dass die Gemeinde und die zuständigen Behörden angemessene Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen von Hochwassern in der Zukunft zu minimieren und die betroffenen Gebiete besser zu schützen. Dies kann die Verbesserung von Hochwasserschutzinfrastrukturen und die Umsetzung von Frühwarnsystemen umfassen.

Es sind, seit dem Hochwasser von 2008 angemessene Vorkehrungen getroffen worden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und ähnliche Schäden in Zukunft zu verhindern.

Der Umbau der Emscher hat zweifellos positive Auswirkungen auf die Sicherheit und Lebensqualität in der Siedlung gehabt. Die Maßnahmen zur Umgestaltung und Verbesserung der Emscher tragen dazu bei, das Risiko von Überschwemmungen zu verringern und die Auswirkungen von Starkregenereignissen zu mildern.

Solche umfangreichen Umbauprojekte erfordern beträchtliche Anstrengungen und Investitionen, aber sie sind entscheidend, um die Infrastruktur an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. Durch die Implementierung von Hochwasserschutzmaßnahmen und den Ausbau der Entwässerungssysteme können Gemeinden wie Dortmund-Dorstfeld besser auf Starkregen und potenzielle Überschwemmungen vorbereitet sein.

Es ist ermutigend zu wissen, dass wir Bewohner nun beruhigter schlafen können, wenn es zu Regenfällen kommt. Dies zeigt, dass die getroffenen Maßnahmen wirksam sind und eine positive Wirkung auf die Sicherheit und den Schutz vor Überschwemmungen haben.

Es gab eine große Berichterstattung in den Medien !

Es ist verständlich, dass das Hochwasser in der Bergmann-Siedlung Tremonia, auch bekannt als Negerdorf, in den Medien viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Bei Naturkatastrophen wie Hochwasser sind Medienberichte oft wichtig, um die Öffentlichkeit über die Auswirkungen und die betroffenen Gemeinden zu informieren.

Berichte in lokalen Medien wie der WDR-Lokalzeit Dortmund,Aktuelle Stunde, NTV und anderen Sendern können dazu beitragen, das Bewusstsein für solche Ereignisse zu schärfen und die Solidarität und Unterstützung der Bevölkerung zu mobilisieren. Die Berichterstattung ermöglicht es den Menschen, sich über die Situation in betroffenen Gebieten zu informieren und eventuell Hilfe anzubieten.

WDR Lokalzeit Dortmund

Durch die Berichterstattung in den Medien können die Auswirkungen von Hochwasserereignissen und die daraus resultierenden Schäden einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Dies kann dazu beitragen, die Sensibilität für den Klimawandel und die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen zu erhöhen.