Mein Zuhause !


„Tatort Im Wiesengrund“

**Dreharbeiten zum neuen Tatort „Feuer“ in der Straße Im Wiesengrund erfolgreich abgeschlossen**

Am Mittwoch verwandelte sich die malerische Bergmannssiedlung Im Wiesengrund in Dortmund in ein spannendes Filmset. Für die Dreharbeiten zum neuen Dortmunder Tatort mit dem Arbeitstitel „Feuer“ wurde die Straße von 17:00 Uhr gesperrt. Die Anwohner wurden bereits im Vorfeld informiert und nahmen die vorübergehenden Einschränkungen gelassen hin. Viele von ihnen nutzten die Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen der beliebten Krimireihe zu werfen.

Im Mittelpunkt der Dreharbeiten stand ein dramatischer Brand, bei dem eine Frau ums Leben kommt. Diese zentrale Szene erforderte auch den Einsatz eines Feuerwehrautos der Dortmunder Berufsfeuerwehr. Hauptdrehort war die Straße vor dem Haus von Uwe Kisker, einem Anwohner, der sich in den letzten Wochen intensiv mit der Filmproduktion abstimmte, um optimale Arbeitsbedingungen vor Ort zu schaffen. Zum Abschied bedankte sich das Team. Uwe Kisker hatte es sich nicht nehmen lassen, noch ein Foto zu machen vor dem wo Kommissar Farber in der Krimireihe unterwegs ist.

Jörg Hartmann (Hauptkommissar) Faber und Uwe Kisker

Ein wichtiger Punkt war, dass sich das Filmteam auch wohlfühlt. Dafür wurde die Basisstation im Garten von Uwe Kisker aufgebaut. Dort standen Getränke und ein Imbiss für die Mitarbeiter der Produktions-Crew bereit. Viele der Teammitglieder waren beeindruckt von der schönen Lage der Siedlung, und sie genossen die entspannte Atmosphäre im Garten, bevor es zum nächsten Drehort weiterging.

Das Team, bestehend aus über 30 Mitarbeitern, arbeitete mit beeindruckender Präzision und Professionalität, um die Szenen innerhalb von zweieinhalb Stunden im Kasten zu haben. Besonders spektakulär waren die Aufnahmen, die mithilfe einer Drohne gemacht wurden. Auch das Auto von Kommissar Faber kam mehrfach zum Einsatz. Ebenso beeindruckend war die Szene, in der ein Kind, sichtlich geschockt, aus einem brennenden Haus kam und durch den Wiesengrund ging. Der Brand selbst wurde jedoch nicht im Wiesengrund gedreht, sondern wird an einer anderen Stelle inszeniert.

Für diese Folge des Dortmunder Tatorts wurden außerdem an verschiedenen anderen Orten in Dortmund Aufnahmen gemacht, um der Geschichte noch mehr Authentizität und lokale Verankerung zu verleihen. Auch die Kinder in der Siedlung hatten viel Spaß und beobachteten immer wieder das bunte Treiben des Filmteams im Wiesengrund.

Die Anwohner von Im Wiesengrund sind nun voller Vorfreude auf die Ausstrahlung des neuen Tatort-Films, der voraussichtlich im Herbst 2025 im Ersten zu sehen sein wird. Die Dreharbeiten haben der Siedlung für kurze Zeit einen Hauch von Hollywood verliehen und für ein unvergessliches Erlebnis gesorgt.

Danke an das Pandora Film Team: Bilder Uwe Kisker

Bericht in den Ruhr Nachrichten 06.09.24


Ich wohne an der Emscher !

Die Renaturierung der Emscher entwickelte sich zum größten Infrastrukturprojekt Europas der letzten Jahrzehnte, was angesichts der Flächenausdehnung zu erwarten war. Mit Kosten von rund 5,5 Milliarden Euro beinhaltete das Projekt den Bau eines 51 Kilometer langen Abwasserkanals in bis zu 40 Metern Tiefe.

### Verbesserungen durch die Renaturierung

Die Emscher ist seit Anfang 2022 komplett vom Abwasser befreit, was zu einer erheblichen Verbesserung der Wasserqualität geführt hat. Naturnahe Strukturen fördern die Biodiversität und die Selbstreinigungskräfte des Flusses. Zudem wurden im Zuge der Renaturierung mehrere Rückhaltebecken und Überlaufbereiche geschaffen, die dazu beitragen sollen, Hochwasserspitzen abzufangen und die Abflussmenge zu regulieren.

### Bedenken und Risiken

Trotz dieser Verbesserungen gibt es weiterhin Bedenken und Risiken. Die zunehmende Vegetation, insbesondere die Bäume im und um das Flussbett, kann bei starken Regenfällen problematisch sein. Baumstämme und Äste könnten den Abfluss behindern und zu Verstopfungen führen. Dies könnte die Fließgeschwindigkeit verringern und das Risiko einer Überflutung erhöhen.

Sehr auffällig ist besonders der Bereich der Kleingartenanlage Im Wisengrund, wo das Flussbett kaum zu erkennen ist, weil es überwiegend mit Bäumen und Ästen zugewachsen ist. Dies gibt Anlass zur Sorge, insbesondere wenn es zu starken Regenfällen kommt. Hier besteht die Gefahr, dass das Wasser nicht ungehindert abfließen kann und das Flussbett verlassen könnte.

Nach Beobachtung der Anwohner ist es leider bisher nicht passiert, dass ausreichend darauf geachtet wird, wie sich die Flora und das Flussbett entwickeln. So gab es auch schon Beschwerden von Nachbarn, die sich direkt an die Emschergenossenschaft gewandt haben. Leider gab es von deren Seite kein positives Feedback. Die Bewohner der Bergmannsiedlung Tremonia, insbesondere im Bereich Im Wisengrund, machen sich daher weiterhin Gedanken.

Auch nach der Renaturierung der Emscher im Jahr 2021, als das große Hochwasser in Deutschland, insbesondere im Ahrtal, stattfand, stieg die Emscher bis auf 50 cm Höhe an der Brücke am Mühlenberg an. Die ersten Bewohner hatten bereits Angst, dass das Wasser die Siedlung erneut überfluten könnte wie im Jahr 2008. In dieser Situation prallten auch einige Baumstämme gegen die Brücke, was die Besorgnis verstärkte. Deswegen wäre es sinnvoll, die Situation mit den Bäumen, Ästen und Büschen regelmäßig zu überprüfen, um zu verhindern, dass sich ein Staudamm bildet und das Wasser in die Gärten und Häuser fließt.

Auch die Wahrnehmung, dass sich die Emschergenossenschaft nicht ausreichend um die Pflege des Flussbetts kümmert, ist besorgniserregend. Regelmäßige Wartung ist essenziell, um sicherzustellen, dass das Flussbett frei von Hindernissen bleibt, die den Abfluss bei Hochwasser behindern könnten. Angesichts des Klimawandels muss zudem in Zukunft mit häufigeren und intensiveren Starkregenereignissen gerechnet werden. Die Renaturierung alleine bietet keinen vollständigen Schutz gegen solche Extremwetterlagen.

### Aktuelle Sicherheit der Emscher (2024)

Trotz der genannten Bedenken bietet die Emscher heute dank der Renaturierungsmaßnahmen einen besseren Hochwasserschutz als vor 2008. Die neuen Strukturen und Überlaufbecken wurden speziell zur Bewältigung von Hochwassersituationen konzipiert. Jedoch sind regelmäßige Wartungsarbeiten unerlässlich, um die Funktionstüchtigkeit dieser Maßnahmen zu gewährleisten.

### Empfehlungen

Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, sind regelmäßige Inspektionen und Reinigungsarbeiten durch die Emschergenossenschaft wichtig, um sicherzustellen, dass das Flussbett frei von Blockaden bleibt. Installationen von Hochwasserwarnsystemen könnten den Anwohnern zusätzliche Sicherheit bieten und frühzeitige Evakuierungen ermöglichen, falls notwendig. Transparente Kommunikation seitens der Emschergenossenschaft über geplante Wartungsarbeiten und Hochwasserschutzmaßnahmen kann zudem das Vertrauen der Anwohner stärken.

### Fazit

Die Renaturierung der Emscher hat die Hochwassersituation verbessert, jedoch bleibt eine gewisse Vorsicht geboten. Regelmäßige Pflege und Wartung des Flussbetts sind notwendig, um den langfristigen Hochwasserschutz sicherzustellen. Anwohner sollten sich über die Maßnahmen der Emschergenossenschaft informieren und gegebenenfalls proaktiv das Gespräch suchen, um ihre Bedenken zu äußern und zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zu besprechen. Insbesondere der Bereich der Kleingartenanlage Im Wisengrund sollte aufgrund der dichten Vegetation genauer überwacht und gepflegt werden, um eine reibungslose Wasserführung auch bei Starkregen zu gewährleisten.


*Die ersten Häuser sind Verkauft*

In den letzten Wochen hat sich in der Bergmann Siedlung Tremonia in der Dortmunder Innenstadt West einiges getan. Die ersten Häuser wurden an die Mieter der Straßen Im Wiesengrund und Emscherfahrt verkauft. Vivawest hat den Mietern sehr attraktive Angebote gemacht, sodass viele Bewohner der alten Zechensiedlung ihr Vorkaufsrecht genutzt haben und nun stolze Eigentümer ihrer eigenen Häuser sind.

Die Stimmung in der Siedlung ist ausgezeichnet. Die Verhandlungen mit Vivawest verliefen sehr positiv und entgegenkommend. Die ersten Kaufverträge wurden bereits unterschrieben, und die neuen Hausbesitzer freuen sich über ihr Eigentum. Besonders erfreulich ist, dass Mieter, die eine Garage haben, diese direkt mit erwerben konnten.

Für diejenigen Mieter, die nicht kaufen möchten, besteht weiterhin die Möglichkeit, in ihren Wohnungen oder Häusern zu bleiben. Diese Flexibilität zeigt das gute Miteinander zwischen den Bewohnern und der Siedlungsgesellschaft Vivawest, was in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.

Der Verkauf der Häuser hat sich bisher als sehr positiv dargestellt und wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Besuchen Sie unsere Webseite regelmäßig, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.


Die Geschichte!

Bergmannsiedlung Tremonia, auch bekannt als „Negerdorf“, wurde im Jahr 1921 errichtet. 1985 erlebte sie eine umfassende Grundrenovierung, bei der Bäder, Heizungsanlagen mit Fernwärme, neue Türen, Fenster und Elektroanlagen in den 140 Wohneinheiten installiert wurden. Die Renovierung dauerte fast drei Monate und verbesserte die Wohnqualität erheblich.

Die Siedlung von oben !

Die Siedlung, bestehend aus den Straßen Am Mühlenberg, Emscherpfad und Im Wiesengrund, bietet jedem Wohnbereich einen eigenen großen Garten. Ursprünglich im Besitz der THS Treuhandgesellschaft, wurde die Siedlung vor über zehn Jahren an Vivawest verkauft. Die Bewohner fühlten sich stets wohl, und der Übergang verlief weitgehend reibungslos.

Nun steht im Jahr 2024 ein neuer Wendepunkt bevor, da die Siedlung erneut zum Verkauf steht. Einige Bewohner machen sich Gedanken über die zukünftige Entwicklung.

Ich werde auf meiner Internetseite kontinuierlich über den Verkaufsprozess und die aktuelle Situation berichten. Die Ruhr Nachrichten Dortmund, als größte Tageszeitung, wird ebenfalls mit einem aufmerksamen Blick die Entwicklungen in der Bergmannsiedlung, auch bekannt als „Negerdorf“, verfolgen. (Aktuelle Berichte findest du weiter unten auf dieser Seite)


In den letzten Tagen habe ich in mein Archiv geschaut und einen interessanten Beitrag des WDR Lokalfernsehens Dortmund gefunden. Das Motto lautete: „Was bedeutet Heimat für Sie?“ Ein lieber Kollege des WDR mit seinem Kamerateam besuchte mich in meinem Garten, und Team konnte die großartige Nachbarschaft im sogenannten Negerdorf visuell einfangen. Der Beitrag wurde in der Lokalzeit am 24.10.2008 ausgestrahlt, und ich möchte mich erneut bei dem WDR-Team um Marc Sense bedanken.

Aber auch ein herzliches Dankeschön an meine Nachbarschaft. Ohne eine gute Nachbarschaft ist das Leben in einer Siedlung nicht besonders schön. Hier in der Tremonia Siedlung wird sich einiges tun. Im Jahr 2024 sollen die Häuser nun verkauft werden. Es gab auch schon zahlreiche Berichte in den Medien, zum Beispiel in den Dortmunder Ruhr Nachrichten. Hier ein Überblick über die bevorstehenden Veränderungen und Entwicklungen in unserer Siedlung.


Schauen wir gemeinsam in mein Archiv und entdecken einen alten Film, der die Renovierungsarbeiten der Bergmannsiedlung Tremonia aus der Perspektive der Mieter zeigt. Der Film wurde von den Mietern in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dortmund im Jahr 1985 produziert und thematisiert die Herausforderungen und Missstände während der Renovierung der Bergmannsiedlung Tremonia (Das Negerdorf).

Ein riesiges Dankeschön an euch alle, die damals daran mitgewirkt haben. Auch wenn viele von euch nicht mehr hier sind, ist es bewegend, eure Gesichter aus der Vergangenheit wiederzusehen.
Im Jahr 2024, steht die Siedlung zum Verkauf an.

Der Film ist ein faszinierender Rückblick auf unsere Geschichte und eine Gelegenheit, die Entwicklungen und Transformationen dieser einstigen Bergmannsiedlung gemeinsam zu reflektieren.
Liebe Grüße euer Uwe


Eine unserer ersten Produktionen 1986 über die alte Bergmannsiedlung Tremonia (im Volksmund „Negerdorf“ genannt) in Dortmund-Dorstfeld. Ein Stück Dortmunder Zeitgeschichte (Dokumentarfilm)


Das Hochwasser 27.07.08

Ein Rückblick auf das gr0ße Hochwasser aus dem Jahr 2008

Die Tatsache, dass viele Keller überflutet waren und Straßen wie Im Wiesengrund, Am Mühlenberg und Emscherfadt betroffen waren, zeigt die Auswirkungen dieses Hochwassers.

Solche Naturkatastrophen haben erhebliche Schäden verursacht und es ist bewundernswert zu sagen, dass sich die Mieter gegenseitig geholfen haben. Dennoch ist es bedauerlich, dass trotz dieser gemeinsamen Anstrengungen immer noch erhebliche Schäden entstanden sind.

Es ist wichtig, dass die Gemeinde und die zuständigen Behörden angemessene Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen von Hochwassern in der Zukunft zu minimieren und die betroffenen Gebiete besser zu schützen. Dies kann die Verbesserung von Hochwasserschutzinfrastrukturen und die Umsetzung von Frühwarnsystemen umfassen.

Es sind, seit dem Hochwasser von 2008 angemessene Vorkehrungen getroffen worden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und ähnliche Schäden in Zukunft zu verhindern.

Der Umbau der Emscher hat zweifellos positive Auswirkungen auf die Sicherheit und Lebensqualität in der Siedlung gehabt. Die Maßnahmen zur Umgestaltung und Verbesserung der Emscher tragen dazu bei, das Risiko von Überschwemmungen zu verringern und die Auswirkungen von Starkregenereignissen zu mildern.

Solche umfangreichen Umbauprojekte erfordern beträchtliche Anstrengungen und Investitionen, aber sie sind entscheidend, um die Infrastruktur an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. Durch die Implementierung von Hochwasserschutzmaßnahmen und den Ausbau der Entwässerungssysteme können Gemeinden wie Dortmund-Dorstfeld besser auf Starkregen und potenzielle Überschwemmungen vorbereitet sein.

Es ist ermutigend zu wissen, dass wir Bewohner nun beruhigter schlafen können, wenn es zu Regenfällen kommt. Dies zeigt, dass die getroffenen Maßnahmen wirksam sind und eine positive Wirkung auf die Sicherheit und den Schutz vor Überschwemmungen haben.

Es gab eine große Berichterstattung in den Medien !

Es ist verständlich, dass das Hochwasser in der Bergmann-Siedlung Tremonia, auch bekannt als Negerdorf, in den Medien viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Bei Naturkatastrophen wie Hochwasser sind Medienberichte oft wichtig, um die Öffentlichkeit über die Auswirkungen und die betroffenen Gemeinden zu informieren.

Berichte in lokalen Medien wie der WDR-Lokalzeit Dortmund,Aktuelle Stunde, NTV und anderen Sendern können dazu beitragen, das Bewusstsein für solche Ereignisse zu schärfen und die Solidarität und Unterstützung der Bevölkerung zu mobilisieren. Die Berichterstattung ermöglicht es den Menschen, sich über die Situation in betroffenen Gebieten zu informieren und eventuell Hilfe anzubieten.

WDR Lokalzeit Dortmund

Durch die Berichterstattung in den Medien können die Auswirkungen von Hochwasserereignissen und die daraus resultierenden Schäden einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Dies kann dazu beitragen, die Sensibilität für den Klimawandel und die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen zu erhöhen.