Wir geht es weiter mit den RH 5 Bagger

Bericht: Fortschritte beim Erhalt des Baggers RH 5 als Denkmal an der A40

Liebe Freunde,

es gibt erfreuliche Nachrichten zum Erhalt des Baggers RH 5, der an der A40 als Denkmal aufgestellt werden soll. Nach intensiven Bemühungen und einer breiten öffentlichen Berichterstattung hat sich nun auch die Politik bereit erklärt, sich für das Projekt einzusetzen.

Laut Informationen aus den Ruhr Nachrichten vom heutigen Tag wird derzeit geprüft, welche Möglichkeiten es in der Stadt gibt, um den historischen Bagger dauerhaft als Denkmal zu sichern. Dieser Schritt zeigt, dass das öffentliche Interesse und die großartige Unterstützung durch die Medien bereits erste Früchte tragen.

Unser Team bleibt weiter engagiert und verfolgt die Entwicklungen genau. Wir sind dankbar für die großartige Resonanz und freuen uns, dass durch die gemeinsame Anstrengung nun greifbare Fortschritte erzielt werden.

Wir halten euch über die nächsten Schritte auf dem Laufenden und sind zuversichtlich, dass der Bagger RH 5 schon bald ein würdiges Denkmal in unserer Region sein wird.

Euer Team

Liebe Freunde und Mitstreiter,

seit geraumer Zeit setzen wir uns für ein Denkmal ein, das an die bedeutende Hydraulikbaggerfertigung in Dortmund erinnern soll. Unser Plan ist es, einen historischen RH 5 Hydraulikbagger aus dem Jahr 1961 an der A40-Abfahrt Dortmund-Barop zu installieren.

In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Zeitungsberichte über unser Vorhaben berichtet, was zu viel Zuspruch und Ermutigung von Freunden und Bekannten geführt hat. Dieser Rückhalt bestärkt uns in unserem Engagement. Dennoch wissen wir, dass ohne politische Unterstützung unser Vorhaben schwer realisierbar ist.

Unser Team arbeitet weiterhin intensiv daran, Kontakte zu Personen zu knüpfen, die uns bei diesem Projekt unterstützen können. Aktuell steht der Bagger auf dem Gelände der Firma Gehrken in Dortmund. Dieses Gelände muss jedoch bis Ende März geräumt werden, wodurch dem Bagger der Hochofen oder die Schrottpresse droht. Wir setzen alles daran, dies zu verhindern und den Bagger als Denkmal zu erhalten.

Die Geschichte der Hydraulikbaggerfertigung in Dortmund ist ein bedeutender Teil unserer industriellen Vergangenheit. Das Werk der Firma Orenstein & Koppel (O&K) in Dortmund-Dorstfeld, später übernommen von Caterpillar, war bekannt für die Produktion von Hydraulikbaggern und großen Baumaschinen. In Spitzenzeiten beschäftigte das Werk bis zu 2000 Mitarbeiter.

Wir sind fest entschlossen, dieses industrielle Erbe zu bewahren und werden weiterhin mit aller Kraft für die Realisierung des Denkmals kämpfen. Über weitere Entwicklungen halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Euer Uwe Kisker


Weitere Info!!!

Zukunft für historischen Bagger RH 5 in Aussicht!

Der historische Bagger RH 5 aus dem Jahr 1961, ein Symbol für die glanzvolle Baumaschinengeschichte der Firma Orenstein & Koppel (O&K) sowie weiterer renommierter Hersteller aus Dortmund, sollte an der Abfahrt der A40 in Dortmund-Barop als Denkmal aufgestellt werden. Aufgrund aktueller Schwierigkeiten, den Bagger dort öffentlich zugänglich zu machen, zeichnet sich nun eine erfreuliche Lösung ab.

Der Vorsitzende der (IghB), Stefan Materna, und sein Team bietet dem RH 5 ein neues Zuhause auf dem Vereinsgelände. Dort könnte der Bagger als Teil der umfangreichen Sammlung historischer Baumaschinen einen würdigen Platz finden.

„Wir sind bereit, die Transportkosten zu übernehmen und den Bagger vor der Verschrottung zu bewahren. Eine Restaurierung wäre ein schönes Projekt, das an die lange und bedeutende Geschichte von O&K erinnert“, so Materna.

Die IghB e.V., gegründet im Jahr 2003, hat es sich zur Aufgabe gemacht, historische Baumaschinen betriebsfähig zu erhalten. Auf dem über 7.500 m² großen Gelände beherbergt der Verein rund 130 Fahrzeuge und Maschinen – vom Betonmischer bis zum 40-Tonnen-Bagger. Neben der Pflege dieser einzigartigen Sammlung engagiert sich die Gemeinschaft auch im Bereich Archivarbeit und Forschung, insbesondere zur Geschichte von O&K.

Durch die Übernahme des historischen O&K-Archivs hat sich die IghB zu einem wichtigen Anlaufpunkt entwickelt. Veranstaltungen wie die jährliche historische Baustelle, bei der Maschinen in einer stillgelegten Kiesgrube zum Einsatz kommen, unterstreichen das lebendige Engagement des Vereins.

„Für uns ist es eine große Ehre, den RH 5 in unsere Sammlung aufzunehmen. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, langfristige Lösungen für den Erhalt solcher Maschinen zu finden. Unterstützer für dieses Projekt sind herzlich willkommen“, erklärt Materna.

Uwe Kisker, der sich seit Beginn für das Denkmalprojekt des RH 5 einsetzt, zeigt sich optimistisch: „Wir bleiben im engen Austausch und hoffen auf weitere Unterstützung. Jede Hilfe trägt dazu bei, dieses bedeutende Stück Industriegeschichte für die Nachwelt zu bewahren.“

Interessierte, die das Projekt unterstützen oder mehr über die Arbeit der IghB erfahren möchten, finden weitere Informationen unter www.ighb.de.