Bericht: Fortschritte beim Erhalt des Baggers RH 5 als Denkmal an der A40
Dortmund,16.04.25
Aktueller Bericht zum Baggerdenkmal
Liebe Freunde, liebe Unterstützer,
wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass der RH5-Bagger erfolgreich zur Firma Küchler transportiert wurde. Für den Transport wurden der Stiel, der Ausleger, die Schaufel sowie der Motor und diverse Kleinteile fachgerecht ausgebaut.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Firma Gehrken Franz Josef, Kitowski sowie Andreas Küchler von der Firma Küchler konnten alle Vorbereitungen am gestrigen Abend abgeschlossen werden. Somit können die Instandsetzungsarbeiten wie geplant morgen früh beginnen.
Wir laden euch herzlich ein, am 17.04.25 ab 9:00 Uhr auf dem Gelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen dabei zu sein und diesen wichtigen Schritt mit uns zu begleiten.
Vielen Dank für eure Unterstützung – ohne euch wäre dieses Projekt nicht möglich!
Dortmund, 15.04.25 Dokumentation der Vorbereitungen für das Denkmal RH 5 in Dortmund an der A40
Projektübersicht:

Das geplante Denkmal RH 5 – ein historischer O&K-Bagger – soll an der A40 in Dortmund aufgestellt werden und als Symbol der industriellen Geschichte und technischen Faszination dienen. Das Projekt wird mit viel Herzblut und Engagement von den Initiatoren Andreas Küchler, Franz Josef Kitowski und Uwe Kisker vorangetrieben. Unterstützt werden sie dabei von ehemaligen Mitarbeitern der Firma Orenstein & Koppel sowie zahlreichen Helferinnen und Helfern.
1. Erste Gespräche und Idee
Nach einem inspirierenden Austausch mit Stadtdirektor Jörg Stüdemann wurde deutlich: Dieses Denkmal-Projekt hat Potenzial und Bedeutung für die Region. Die Initiatoren Andreas Küchler und Franz Josef Kitowski – beides passionierte O&K-Fans mit eigenen Modellsammlungen – beschlossen, das Projekt aktiv zu gestalten. Ihre Begeisterung für historische Bagger gab dem Vorhaben den nötigen Antrieb.
2. Ortsbegehung und Projektstart
Eine erste Vorbesichtigung mit ehemaligen O&K-Mitarbeitern und Unterstützern brachte wichtige Erkenntnisse: Der Bagger muss gründlich überarbeitet und aufbereitet werden, bevor er als Denkmal aufgestellt werden kann. Dafür wurde der 17. April als offizieller Starttermin für die Instandsetzung festgelegt.
3. Transportlogistik – Eine Herausforderung
Ein zentrales Problem war der Transport des Baggers von seinem bisherigen Standort an der Pottgießerstraße zum Werksgelände der Firma Küchler in Dortmund-Bövinghausen. Das Team hat nun eine Lösung gefunden, um den Transport zu übernehmen.
4. Technische Vorbereitung
Für die Umsetzung war eine clevere Idee gefragt: Andreas Küchler schlug vor, den Bagger auf einen eigens angefertigten Transportwagen zu stellen. Dieser Wagen ermöglicht es, den Bagger innerhalb einer Halle flexibel zu bewegen oder ihn bei Bedarf platzsparend zur Seite zu schieben. Gemeinsam mit Franz Josef Kitowski und unterstützt durch gute Kontakte gelang es, diesen Wagen selbst zu bauen.



Gleichzeitig machte sich die Firma Gehrken ans Werk: Der Bagger wurde soweit zerlegt, dass ein reibungsloser Transport gewährleistet werden konnte. Dazu gehörte das Entfernen von Stiel, Ausleger, Schaufel – und besonders wichtig: der Ausbau des Motors, da das Denkmal später nicht mit einem funktionsfähigen Antrieb aufgestellt werden darf.



5. Beginn der Aufbereitung
Am 17. April ab 9:00 Uhr geht es nun offiziell los: Auf dem Gelände der Firma Küchler treffen sich alle Beteiligten zur Instandsetzung des Baggers. Bei Brötchen, Kaffee und kalten Getränken beginnt die praktische Arbeit, die dem Bagger zu neuem Glanz verhelfen soll.
Fazit
Dank des Engagements von Andreas Küchler, Franz Josef Kitowski, Uwe Kisker und vieler helfender Hände nimmt das Denkmal RH 5 Gestalt an. Die Kombination aus technischem Know-how, ehrenamtlicher Begeisterung und lokaler Unterstützung zeigt eindrucksvoll, wie Gemeinschaftsgeist und Geschichte zu einem sichtbaren Zeichen für Dortmunds industrielle Identität werden können.
Dortmund 03.04.25 Instandsetzung des Baggerdenkmals RH 5
Die Planungen laufen seit langer Zeit, nun gibt es positive Neuigkeiten: Ein engagiertes Team bereitet die Instandsetzung des RH 5 Baggers vor, der als Denkmal an der A40 in Dortmund-Dorstfeld, an der Auffahrt Barop, aufgestellt werden soll. Dieses Denkmal soll an die über 100-jährige Geschichte der Baggerfertigung in Dortmund-Dorstfeld erinnern, die mit der Firma Orenstein & Koppel (O&K), zuletzt Caterpillar, weltweit bedeutende Hydraulikbagger hervorgebracht hat.
Zahlreiche ehemalige Mitarbeiter von O&K und Caterpillar haben sich zusammengefunden, um den Bagger zu restaurieren und für seine zukünftige Aufgabe als Denkmal herzurichten. Das erste Treffen fand bei der Firma Gehrken statt, wo ein kleiner Bagger als Symbol für die einst blühende Baggerproduktion in Dortmund steht. Hier wurden die nächsten Schritte der Instandsetzung besprochen. Ziel ist es, den Bagger optisch und technisch so aufzubereiten, dass er als würdiges Denkmal an die industrielle Vergangenheit der Region erinnert und die Bedeutung der Dortmunder Bagger für den weltweiten Einsatz in Bergwerken hervorhebt.
Das Projekt wird maßgeblich von Andreas Küchler (Firma Küchler) und Franz Josef Kitowski (Firma Gehrken) organisiert, die dafür sorgen, dass der Bagger einen geeigneten Platz für die Instandsetzungsarbeiten erhält. Eine weitere erfreuliche Nachricht kommt von Uwe Kisker: Seit Wochen steht er in Gesprächen mit Jörg Stüdemann von der Stadt Dortmund. Stüdemann hat signalisiert, dass die Stadt großes Interesse an der Aufstellung des Denkmals an der A40 hat. Auch die Autobahn GmbH hat bereits ihre Zustimmung gegeben. Nun wird auf höchster Ebene weiterverhandelt, um das Projekt endgültig zu realisieren.
Der nächste Meilenstein ist für den 17. April gesetzt: Ab 9:00 Uhr beginnen ehemalige Mitarbeiter der Dortmunder Baggerfertigung ehrenamtlich mit der Instandsetzung des RH 5. Die Arbeiten werden in der Freizeit durchgeführt, mit dem Ziel, das Denkmal noch in diesem Sommer aufzustellen.






Andreas Küchler, Franz Josef Kitowski und Uwe Kisker betonen: “Wir haben unseren Teil getan – jetzt ist die Stadt Dortmund am Zug. Wir werden alles daransetzen, dass dieses Denkmal etwas Besonderes wird. Nun hoffen wir, dass die Politik nicht nur Worte liefert, sondern auch Taten folgen.”
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen ehemaligen Kollegen, die mit ihrem Fachwissen und ihren Ideen dazu beitragen, dem Bagger einen besonderen Charme zu verleihen und ihn als würdiges Symbol der Dortmunder Industriegeschichte zu erhalten.
Baggerdenkmal an der A40: Jetzt mithelfen und unterstützen!
Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebes Team,
endlich kommt Bewegung in unser Projekt! Ab dem 03. April stehen wichtige Gespräche mit Jörg Stüdemann von der Stadt Dortmund an, um den optimalen Standort für das Baggerdenkmal an der A40-Abfahrt Barop festzulegen. Doch bevor unser Bagger dort aufgestellt werden kann, braucht er dringend eine Instandsetzung – und genau da seid ihr gefragt!

Wann und wo könnt ihr helfen?
Ab den 17.04.25 ab 09:00 Uhr
✅ Instandsetzung des Bagger
✅ Weitere Vorbereitungen
Jede helfende Hand zählt!
Ob mit handwerklichem Geschick, organisatorischer Unterstützung oder kreativen Ideen – wir brauchen euch! Gemeinsam können wir dieses Denkmal zu einem echten Symbol für unsere Region machen.
Kommt am 17.04.25 ab 09:00 Uhr vorbei und bringt Freunde, Familie oder Kollegen mit. Wir freuen uns auf euch und jede Unterstützung!
Euer Team vom Baggerdenkmal-Projekt 🚜💪
Meldung im Februar,25
Es gibt erfreuliche Neuigkeiten bezüglich des geplanten Denkmals für den RH 5 Bagger an der Auf- und Abfahrt der A40 in Dortmund-Barop. Am Mittwochmorgen erhielt ich einen Anruf von Jörg Stüdemann, dem Stadtdirektor der Stadt Dortmund. Stüdemann, der eng mit unseren Oberbürgermeister zusammenarbeitet, teilte mit, dass er und sein Team das Projekt unterstützen möchten. Ziel ist es, den RH 5 Bagger als Denkmal aufzustellen – ein Wunsch vieler Dortmunder Bürgerinnen und Bürger als Erinnerung an die über 100-jährige Baggerfertigung in Dortmund-Dorstfeld.
In dem Gespräch wurde deutlich, dass nun weitere Schritte erforderlich sind. Es müssen Gespräche mit allen zuständigen Stellen geführt werden, darunter die Autobahn GmbH sowie verschiedene Abteilungen der Stadt Dortmund, die für ein solches Projekt verantwortlich sind. Die Autobahn GmbH hat bereits grünes Licht für den Standort gegeben.
Im nächsten Schritt wurde ich gebeten, dem Oberbürgermeister eine E-Mail zu schreiben, um das Projekt noch einmal zu erläutern und über den aktuellen Stand zu informieren. Dies geschah in Absprache mit Andreas Küchler und Franz Josef Kitowski. Das Team hofft nun auf eine positive Rückmeldung, damit nach gut drei Jahren endlich Fortschritte erzielt werden können.
Durch die große Medienresonanz kommt nun Bewegung in das Vorhaben. Die Stadt Dortmund setzt sich aktiv dafür ein, das Projekt zu verwirklichen. Unser Team hofft, dass zeitnah Gespräche mit allen Beteiligten stattfinden und die Planungen weiter voranschreiten.

Euer Team
Liebe Freunde und Mitstreiter,
seit geraumer Zeit setzen wir uns für ein Denkmal ein, das an die bedeutende Hydraulikbaggerfertigung in Dortmund erinnern soll. Unser Plan ist es, einen historischen RH 5 Hydraulikbagger aus dem Jahr 1961 an der A40-Abfahrt Dortmund-Barop zu installieren.

In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Zeitungsberichte über unser Vorhaben berichtet, was zu viel Zuspruch und Ermutigung von Freunden und Bekannten geführt hat. Dieser Rückhalt bestärkt uns in unserem Engagement. Dennoch wissen wir, dass ohne politische Unterstützung unser Vorhaben schwer realisierbar ist.
Unser Team arbeitet weiterhin intensiv daran, Kontakte zu Personen zu knüpfen, die uns bei diesem Projekt unterstützen können. Aktuell steht der Bagger auf dem Gelände der Firma Gehrken in Dortmund. Dieses Gelände muss jedoch bis Ende März geräumt werden, wodurch dem Bagger der Hochofen oder die Schrottpresse droht. Wir setzen alles daran, dies zu verhindern und den Bagger als Denkmal zu erhalten.
Die Geschichte der Hydraulikbaggerfertigung in Dortmund ist ein bedeutender Teil unserer industriellen Vergangenheit. Das Werk der Firma Orenstein & Koppel (O&K) in Dortmund-Dorstfeld, später übernommen von Caterpillar, war bekannt für die Produktion von Hydraulikbaggern und großen Baumaschinen. In Spitzenzeiten beschäftigte das Werk bis zu 2000 Mitarbeiter.
Wir sind fest entschlossen, dieses industrielle Erbe zu bewahren und werden weiterhin mit aller Kraft für die Realisierung des Denkmals kämpfen. Über weitere Entwicklungen halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
Euer Uwe Kisker
Es gibt eine große unterstüzung für den Bagger!
Zukunft für historischen Bagger RH 5

Dortmund, – Der historische Bagger RH 5 aus dem Jahr 1961, ein Symbol für die glanzvolle Baumaschinengeschichte der Firma Orenstein & Koppel (O&K) sowie weiterer renommierter Hersteller aus Dortmund, sollte an der Abfahrt der A40 in Dortmund-Barop als Denkmal aufgestellt werden.
Die Interessengemeinschaft historische Baumaschinen e.V. (IghB), bietet dem RH 5 ein neues Zuhause auf dem Vereinsgelände in Waghäusel, zwischen Karlsruhe und Mannheim, an. Dort könnte der Bagger als Teil der umfangreichen Sammlung historischer Baumaschinen einen würdigen Platz finden.
„Wir sind bereit, die Transportkosten zu übernehmen und den Bagger vor der Verschrottung zu bewahren. Eine Restaurierung wäre ein schönes Projekt, das an die lange und bedeutende Geschichte von O&K erinnert“, so Materna. Allerdings ist nach der Übernahme auch eine weitere Unterstützung sowohl in finanzieller Form als auch in der Umsetzung des Projektes notwendig. Hier wäre fachkundige Hilfe von ehemaligen O&K-Mitarbeitern sehr förderlich.
Die IghB e.V., gegründet im Jahr 2003, hat es sich zur Aufgabe gemacht, historische Baumaschinen betriebsfähig zu erhalten. Auf dem über 7.500 m² großen Gelände beherbergt der Verein rund 160 Fahrzeuge und Maschinen – vom Betonmischer bis zum 40-Tonnen-Bagger. Mitglieder aus ganz Deutschland reisen nach Waghäusel um die Maschinen zu pflegen. Neben der Pflege dieser einzigartigen Sammlung engagiert sich die Gemeinschaft auch im Bereich Archivarbeit und Forschung, insbesondere zur Geschichte von O&K. Neben O&K ist auch Menck&Hambrock und Fuchs-Bagger im Archiv umfangreich dokumentiert. Damit schlägt das Herz der Baumaschinengeschichte in Waghäusel.
Durch die Übernahme des historischen O&K-Archivs hat sich die IghB zu einem wichtigen Anlaufpunkt für diese Marke entwickelt. Veranstaltungen wie die jährliche historische Baustelle, bei der Maschinen in einer stillgelegten Kiesgrube zum Einsatz kommen, unterstreichen das lebendige Engagement des Vereins.
„Der RH5 wird einen würdigen Platz neben vielen anderen O&K-Maschinen finden, welche diese Epoche der Produktion in Dortmund dokumentieren. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, langfristige Lösungen für den Erhalt solcher Maschinen zu finden. Unterstützer für dieses Projekt sind herzlich willkommen“, erklärt Materna.
Uwe Kisker, der sich seit Beginn für das Denkmalprojekt des RH 5 einsetzt, zeigt sich optimistisch: „Wir bleiben im engen Austausch und hoffen auf weitere Unterstützung. Jede Hilfe trägt dazu bei, dieses bedeutende Stück Industriegeschichte für die Nachwelt zu bewahren.“
Interessierte, die das Projekt unterstützen oder mehr über die Arbeit der IghB erfahren möchten, finden weitere Informationen unter www.ighb.de



